Schutzausrüstung (PPE) für die Feuerwehr.
Feuerwehr-Arbeitskleidung, oft als Einsatzkleidung oder Bunkerausrüstung bezeichnet, ist spezialisierte Schutzkleidung, die von Feuerwehrleuten getragen wird, um sie vor den Gefahren zu schützen, denen sie bei der Bekämpfung von Bränden und Notfällen ausgesetzt sind. Feuerwehr-Arbeitskleidung ist darauf ausgelegt, Schutz vor extremer Hitze, Flammen, Rauch, Chemikalien und anderen in der Feuerbekämpfung häufig auftretenden Gefahren zu bieten.
Hier sind die wichtigsten Bestandteile der Feuerwehr-Arbeitskleidung:
Schutzmantel: Die äußerste Schicht der Feuerwehr-Arbeitskleidung ist ein feuerbeständiger Mantel oder eine Jacke. Er besteht normalerweise aus mehreren Schichten hitzebeständiger Materialien und ist darauf ausgelegt, den Oberkörper, einschließlich des Rumpfs und der Arme, vor Flammen, Hitze und Strahlungswärme zu schützen. Der Mantel kann reflektierende Besätze für eine bessere Sichtbarkeit aufweisen.
Schutzanzughose: Feuerwehrhosen, oft als Einsatzhose oder Bunkermantel bezeichnet, werden über der normalen Kleidung getragen. Sie bieten Schutz für Beine und Unterkörper vor Verbrennungen, Wärmestrahlung und Abschürfungen. Wie die Jacke bestehen sie aus hitzebeständigen Materialien.
Helm: Feuerwehrleute tragen Helme, um ihren Kopf vor fallenden Trümmern und Stoßverletzungen zu schützen. Feuerhelme verfügen oft über einen Gesichtsschutz oder eine Abdeckklappe, um das Gesicht vor Hitze und Rauch zu schützen. Moderne Helme enthalten auch ein integriertes Kommunikationssystem.
Gesichtsmaske und Atemschutzgerät: Feuerwehrleute verwenden selbsttragende Atemschutzgeräte (SCBA), die eine Gesichtsmaske einschließen, um in gefährlichen Umgebungen einen sauberen Luftvorrat zum Atmen bereitzustellen. Die Maske ist so gestaltet, dass sie einen Dichtungsring aufrechterhält, um den Eintritt von Rauch und giftigen Gasen zu verhindern.
Handschuhe: Wärmebeständige Handschuhe werden getragen, um die Hände vor Verbrennungen, Schürfwunden und scharfen Gegenständen zu schützen. Diese Handschuhe bestehen aus feuerfesten Materialien und bieten Flexibilität beim Umgang mit Werkzeugen und Geräten.
Stiefel: Feuerwehrstiefel sind darauf ausgelegt, wärmebeständig und wasserdicht zu sein. Sie schützen Füße und Unterschenkel vor Verbrennungen, heißen Oberflächen und Wasser. Sie verfügen oft über einen Stahlkappen-Schutz für zusätzlichen Schutz.
Kappen: Feuerfeste Kappen oder Balaclavas werden getragen, um Kopf, Hals und Gesicht vor extremer Hitze und Flammen zu schützen. Sie sind ein wesentlicher Bestandteil der persönlichen Schutzausrüstung eines Feuerwehrmanns.
Thermalinners: Unter den äußeren Schichten kann die Feuerwehr-Arbeitskleidung Thermalinners enthalten, die Isolation gegen extreme Hitze und Kälte bieten. Diese Inners helfen dabei, die Körpertemperatur zu regulieren und Verbrennungen zu verhindern.
Funkgerät-Halter: Ein Halter am Mantel oder an der Hose ermöglicht es Feuerwehrleuten, ihr Funkgerät sicher zu befestigen, um während von Notfällen schnellen Zugriff zu haben.
Taschenlampe: Feuerwehrleute tragen oft eine schwerfähige Taschenlampe zur besseren Sichtbarkeit in dunklen und rauchgeschwängerten Umgebungen.
Reflektierender Rand: Viele Teile der Feuerwehr-Arbeitskleidung haben einen reflektierenden Rand, um die Sichtbarkeit bei schlechten Lichtverhältnissen zu verbessern.
Feuerwehr-Arbeitskleidung unterliegt strengen Sicherheitsnormen und Vorschriften, um ihre Wirksamkeit beim Schutz von Feuerwehrleuten sicherzustellen. Das Design und die Materialien der Schutzkleidung werden kontinuierlich verbessert, um die Sicherheit und Bequemlichkeit der Feuerwehrleute in stressreichen und gefährlichen Situationen zu erhöhen.